Doch eine ganz andere Geschichte hat meinem Leben viel Sinn
gegeben:
Im Jahr 2000 kam Schwester Jeannine, meine Tante, zu Besuch
in die Schweiz. Dabei hat sie die Füsse unserer Verwandten behandelt und mir
eine erste Einführung in Reflexologie gegeben. Kurze Zeit später, klagte mein
Mann über einen Nierenstein, mithilfe von Schwester Jeannine über e-mail und
Skype konnte ich meinem Mann den Stein wegmassieren, dies war mein erstes
Erfolgserlebnis mit der Reflexologie.
2001 erhielt ich eine fundierte Reflexologie Ausbildung bei
Schwester Jeannine. Noch wollte ich zwar überhaupt keine fremden Füsse
anfassen. Doch nach einigen Lektionen war ich begeistert, ja geradezu
fasziniert von dieser Massage und der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM)
überhaupt.
Ich wusste, dass Schwester Jeannine bereits vielen kranken
Kindern helfen konnte, dass sie Beschwerden und Schmerzen von Erwachsenen
linderte – das faszinierte mich.
Genau das wollte ich auch. Ich begann, mich noch intensiver
mit der Reflexologie zu beschäftigen, versuchte medizinische Zusammenhänge zu
verstehen.
Schon bald getraute ich mich an die Füsse von fremden
Personen.
Später, im 2006, lernte ich Pater Josef Eugster und seine
Methode kennen. Mir wurde schnell klar, dass beide Methoden (die von Schwester.
Jeannine und die von Pater Josef) sich perfekt ergänzen und kombinieren lassen.
Im Januar 2007 wurde ich Kursleiterin bei der Eugster-Organisation. Im Frühling
2008 haben Andrea Wirth und ich die Schule REFLEXPUNKT gegründet und mit
grossem Erfolg, über 8 Jahre, Kurse durchgeführt und so über 300
Reflexologinnen und Reflexologen ausgebildet.
Seit Herbst 2016 gehe ich mit ReflexArt, die Kunst der
Reflexologie, meinen eigenen Weg, immer unterstützt von meiner Familie und
meinen Freunden.
2020 dann habe ich mein neustes Projekt lanciert: EssArt, die Kunst
gesund zu essen.
Schaut doch mal rein!